Das zakk – Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation – ist ein 1977 gegründetes soziokulturelles Zentrum in einer ehemaligen Nagelfabrik in Düsseldorf. Auf ca. 2.000 m² Nutzfläche finden dort jährlich etwa 900 Veranstaltungen unterschiedlichster Art statt, die ca. 150.000 Gäst*innen erreichen.
Da die für den Betrieb erforderlichen technischen Anlagen teilweise abgängig sind, wurde in den letzten Jahren eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Diese attestiert in unterschiedlichen Varianten eine dringende energetische Sanierung. Demnach sollen das Dach und die Fenster ertüchtigt, Photovoltaikflächen geschaffen und insbesondere die Gebäudetechnik erneuert werden. Aufgrund der erhöhten technischen Anforderungen sind dafür jedoch deutlich größere Aufstellflächen erforderlich, als im Bestand vorhanden sind. Die Machbarkeitsstudie schlägt daher als eine Option einen Anbau im ehemaligen Hofbereich vor. Dadurch könnten zusätzliche Raumangebote geschaffen werden, allerdings würden die verfügbaren Freiflächen verkleinert. Um Anforderungen, Vorschläge, aber auch Bedenken in Bezug auf die baulichen Maßnahmen zu sammeln und als Grundlage für die weitere Bearbeitung der Planungen zu nutzen, soll eine dialogorientierte „Phase 0” durchgeführt werden. In zwei Workshops werden die Mitarbeitenden des zakks, die Mitglieder des Gründungsvereins sowie weitere relevante Akteur*innen möglichst frühzeitig über den Prozess informiert und aktiv eingebunden.
Leistungen:
Konzeption, Vorbereitung und Moderation von zwei internen Beteiligungsworkshops / Auswertung und Dokumentation der Ergebnisse
Bearbeitung:
Stephan Gudewer, David Bodarwé, Ilka Leissnig
Zeitraum: 2025 (laufend)
Auftraggeberin: zakk gGmbH, Stadt Düsseldorf – Gebäudemanagement Kulturbauten